Das Konzept des Entwurfs legt grossen Wert auf die Erhaltung und Wiederverwendung bestehender Strukturen, um sowohl die Identität des Zentrums zu erhalten als auch die Nachhaltigkeit zu fördern.
Das bestehende, identitätsstiftende Hofackerzentrum wird entgegen der Erwartung nicht komplett zurück gebaut. Es entstehen durch die Setzung der zwei funktional unterschiedlichen Gebäude differenzierte Aussenräume.
Eingebettet in eine parkartige Obstwiese erschliesst ein halböffentlicher Raum das Hofackerzentrum und dient als Treffpunkt sowie Aufenthaltsort für das ganze Quartier. Gemeinschaftliche Plätze und Nischen ergänzen das Angebot für Bewohnende. Westlich des Wohnungsbaus entstehen zudem private, zurückgezogene Aussenräume.
Durch topografische Elemente aus der Wiederverwendung des Aushubs und Abtrags entstehen subtile Grenzen zwischen Hofackerzentrum und Wohnen, zwischen öffentlicher Nutzung und privatem Aussenraum.
