So sind geometrische und strukturelle Daten, wie Schnitte, Situationspläne oder Materialangaben integriert. Das erleichtert die Kostenkalkulation, Einschätzung der Baubarkeit oder die Bewilligungsfähigkeit. Besonders im urbanen Umfeld schafft BIM Klarheit, indem es ober- und unterirdische Elemente visualisiert, etwa für die Platzierung von Bäumen oder Leitungen.

Das Modell hilft, komplexe Themen wie Mikroklima oder Wasser effizient in die Planung mit einzubeziehen. Simulationen liefern Erkenntnisse zu Schattenwurf, Biodiversität und Entwässerung im Kontext der Schwammstadt.

Gleichzeitig dient BIM als zentrale Plattform für die Zusammenarbeit. Es stärkt die Kommunikation, ermöglicht Echtzeit-Updates und verknüpft Modelle miteinander. Mit VR- Brillen können Modelle anschaulich präsentiert und gemeinsam weiterentwickelt werden. Der «digitale Zwilling» begleitet Projekte von der ersten Idee bis zum Betrieb und unterstützt zudem beim Unterhalt.

BIM in Kombination mit dem Platine Prinzip® zeigt unsere ganzheitliche Herangehensweise und stärkt die Rolle der Landschaftsarchitektur als Gesamtplanerin.

planikum setzt inzwischen zwei Drittel der Projekte mit BIM um. Damit geben wir zukunftsorientierte Massstäbe in einem Bereich vor, der in der Landschaftsarchitektur noch wenig verbreitet ist.